Das Schloss Weitersroda
Eine kurze Führung durch die GeschichteDer Schlossgründer: Eucharius von Hessberg
Hutten, Tattenbach, Kempinski
Hutten, Tattenbach, Kempinski
Herzoginnen und Herzöge
Ab dem 17. Jahrhundert ergriffen dann die Sachsen-Hildburghäuser von Weitersroda Besitz. Herzog Ernst Friedrich III. Carl besaß das Schloss als Domäne und nach ihm Ernestine Auguste Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach, Herzogin von Sachsen-Hildburghausen. Eine weitere Herzogin wurde in Weitersroda verewigt: nach ihr wurde jenes Bauprojekt „Henriettenthal“ benannt, in dessen Zuge ab 1690 weitere Bauten und Anlagen rund um das alte Schloss errichtete wurden. Von diesem herzoglichen Bauprojekt sind noch die alte Gaststätte und ein steinerner Pavillon gegenüber des Schlosses erhalten.
Prinz Eugen von Sachsen-Hildburghausen
Prinz Eugen von Sachsen-Hildburghausen
Die Schlossbrauerei Weitersroda
Zunächst übernahm der Porzellanhersteller Greiner das Schloss, anschließend „25 Bürger aus Hessberg und Bürden“. Ab 1884 begann dann die Ära des Carl Vetter. Er machte Weitersroda zu einem frühen touristischen Hotspot. Vor allem begründete er die Schlossbrauerei Weitersroda. Er sanierte das Schloss weitgehend und errichtete neue Bauten, etwa den Westflügel mit der Brauerei, der leider 1988 abgerissen wurde. Zweifellos hat sich Carl Vetter um die Schlossgeschichte in besonderem Maße verdient gemacht. Mit mehr als einem halben Jahrhundert Eigentümerschaft ist Carl Vetter einsamer Rekordhalter unter den Schlossherren und -damen.
VEB Gebäudewirtschaft
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Prinz Chaos II. // Florian Kirner
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